Gesa Krause knapp am Podest vorbei: Tokio 2020 im 3000m Hindernislauf
Tokio, 06. August 2021 - Gesa Krause hat bei den Olympischen Spielen in Tokio im 3000m Hindernislauf knapp das Podest verpasst. Die deutsche Läuferin belegte im Finale mit einer Zeit von 9:15,71 Minuten den vierten Platz. Gold ging an die Kenianerin Peruth Chemutai (9:01,45 Minuten), Silber an die Amerikanerin Courtney Frerichs (9:04,53 Minuten) und Bronze an die Niederländerin Emma Coburn (9:05,29 Minuten).
Krause kämpft bis zum Schluss um den Sieg
Krause lief von Anfang an ein starkes Rennen und lag lange Zeit im Mittelfeld des Feldes. In der letzten Runde spürte sie den Druck der anderen Läuferinnen und kämpfte sich bis auf den vierten Platz nach vorne. Am Ende fehlten ihr jedoch wenige Meter, um sich eine Medaille zu sichern.
"Ich bin enttäuscht, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat", sagte Krause nach dem Rennen. "Aber ich habe mein Bestes gegeben und kann mit meiner Leistung zufrieden sein. Ich war lange im Rennen, aber leider habe ich den Anschlag in der letzten Runde nicht getroffen."
Nächstes Ziel: Europameisterschaft in München
Trotz des knapp verpassten Podests blickt Krause positiv auf die Zukunft. "Ich bin fit und in guter Form", sagte sie. "Mein nächstes Ziel ist die Europameisterschaft in München." Dort möchte sie sich erneut beweisen und vielleicht doch noch eine Medaille gewinnen.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Gesa Krause verpasste im 3000m Hindernislauf knapp das Podest.
- Sie belegte im Finale den vierten Platz mit einer Zeit von 9:15,71 Minuten.
- Gold ging an die Kenianerin Peruth Chemutai, Silber an die Amerikanerin Courtney Frerichs und Bronze an die Niederländerin Emma Coburn.
- Krause war lange im Rennen, konnte aber den Anschlag in der letzten Runde nicht treffen.
- Ihr nächstes Ziel ist die Europameisterschaft in München.
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