Messi braucht Schutz vor Vorfällen in Spanien: Präsident fordert Maßnahmen
Der argentinische Präsident Alberto Fernández hat sich besorgt über die jüngsten Vorfälle gegen Lionel Messi in Spanien geäußert und einen verstärkten Schutz für den Fußballstar gefordert. Fernández sprach von einer "Verleumdungskampagne" und einer "gezielten Kampagne" gegen den siebenfachen Ballon d'Or-Gewinner.
"Messi wird in Spanien schikaniert und verfolgt," erklärte Fernández gegenüber argentinischen Medien. "Er wird angegriffen und verunglimpft, und das nur, weil er Argentinier ist und ein großartiger Fußballspieler ist."
Die Aussagen des Präsidenten erfolgen nach einer Reihe von Vorfällen, die Messi in Spanien erlebt hat. So wurde er im April von der spanischen Steuerbehörde wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Außerdem wurde er im Juli von den Fans des FC Barcelona ausgebuht, nachdem er den Verein im Sommer 2021 verlassen hatte.
Fernández fordert nun, dass die spanischen Behörden Messi besser schützen. "Es ist wichtig, dass er in Spanien geschützt wird, damit er sich auf seinen Sport konzentrieren kann", so Fernández. "Er ist ein Botschafter für Argentinien und für den Fußball, und er verdient es, dass man ihn respektiert."
Die Aussagen des argentinischen Präsidenten haben für viel Aufsehen gesorgt. Viele Medien und Fans in Argentinien unterstützen Fernández' Forderung nach Schutz für Messi. Ob die spanischen Behörden auf Fernández' Appell reagieren, bleibt abzuwarten.
Die jüngsten Vorfälle zeigen jedoch, dass die Spannung zwischen Messi und Spanien immer noch groß ist. Es ist fraglich, ob der argentinische Superstar jemals wieder so beliebt in Spanien sein wird wie in der Vergangenheit.