Olympia: Gesa Krause verpasst im 3000m Hindernis die Medaille, Platz 14 für die Deutsche
Die deutsche Hindernisläuferin Gesa Krause hat bei den Olympischen Spielen in Tokio den Sprung auf das Podest verpasst. Im Finale über 3000 Meter Hindernis belegte sie am Dienstagabend Platz 14 mit einer Zeit von 9:21,74 Minuten.
Krause, die in der Vergangenheit bereits Weltmeisterin und Europameisterin über diese Distanz war, konnte sich im Rennen nicht für die Top Ten platzieren. Die Goldmedaille sicherte sich die Kenianerin Peruth Chemutai in 9:01,45 Minuten. Silber ging an die Bahrainerin Winfred Mutile Yavi (9:03,84 Minuten) und Bronze an die Kenianerin Hyvin Kiyeng (9:05,39 Minuten).
Die deutschen Leichtathleten haben in Tokio bislang nur zwei Medaillen gewonnen. Malaika Mihambo sicherte sich Gold im Weitsprung, Maximilian Klein holte Bronze im 4x100m-Staffellauf.
Trotz des enttäuschenden Abschlusses bleibt Gesa Krause eine der erfolgreichsten deutschen Leichtathletinnen der vergangenen Jahre. Ihre Leistung in Tokio wird sicherlich nicht ihr letztes großes Highlight sein.
Hier sind einige weitere wichtige Punkte:
- Krause war in diesem Jahr nicht in Topform und wurde von Verletzungen geplagt.
- Die Konkurrenz im 3000m Hindernis war extrem stark.
- Krause kann dennoch stolz auf ihre Karriere sein und hat sich für die Zukunft viel vorgenommen.
Die deutschen Leichtathleten haben in Tokio eine insgesamt solide Leistung gezeigt. Gesa Krause hat trotz des verpassten Podestplatzes bewiesen, dass sie eine der besten Hindernisläuferinnen der Welt ist.