Olympia 2021: Gesa Krause verpasst die Medaille im 3000m Hindernislauf
Tokio, 01. August 2021 - Gesa Krause, deutsche Hoffnungsträgerin im 3000m Hindernislauf, hat bei den Olympischen Spielen in Tokio die Medaille knapp verpasst. Sie finishte im Finale in 9:10,13 Minuten auf dem vierten Platz. Gold holte sich die Kenianerin Peruth Chemutai in einer neuen Olympia-Rekordzeit von 9:01,45 Minuten. Silber ging an die Amerikanerin Courtney Frerichs (9:04,17 Minuten) und Bronze an die Niederländerin Femke Bol (9:05,39 Minuten).
Krause, die im Vorfeld als Medaillenkandidatin gehandelt wurde, hatte einen starken Start und lag lange im Rennen vorne. In der letzten Runde konnte sie sich jedoch nicht mehr gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. "Es war ein hartes Rennen, ich habe alles gegeben", sagte Krause nach dem Lauf. "Ich bin natürlich enttäuscht, dass es nicht zu einer Medaille gereicht hat. Aber ich bin trotzdem stolz auf meine Leistung."
Spannendes Rennen bis zum Schluss
Das Rennen war bis zum Schluss spannend. Chemutai setzte sich bereits frühzeitig an die Spitze und kontrollierte das Tempo. Krause lag lange Zeit auf dem zweiten Platz, bevor sie in der letzten Runde von Frerichs und Bol überholt wurde. Im Ziel fehlten ihr nur wenige Hundertstelsekunden zum Bronzeplatz.
Krause blickt positiv nach vorne
Trotz der Enttäuschung blickt Krause positiv in die Zukunft. "Ich habe viel gelernt in Tokio", sagte sie. "Ich werde weiter hart trainieren und versuchen, bei der nächsten Gelegenheit noch besser zu sein."
Fazit
Gesa Krause hat bei den Olympischen Spielen in Tokio eine starke Leistung gezeigt, aber die Medaille knapp verpasst. Sie hat jedoch bewiesen, dass sie zu den besten Hindernisläuferinnen der Welt gehört und in Zukunft noch viel erreichen kann.