Olympia 2020: Gesa Krause verpasst Medaille im Hürdenfinale knapp
Tokio, 06. August 2021 - Gesa Krause, die deutsche 3000 Meter Hindernis-Läuferin, hat im Finale der Olympischen Spiele in Tokio die Medaille nur knapp verpasst. Die 29-Jährige belegte mit einer Zeit von 9:12,85 Minuten den vierten Platz und musste sich damit mit einem Platz außerhalb des Podests begnügen.
Starkes Rennen, aber nicht genug für den Sieg
Krause startete stark in das Rennen und lag nach den ersten Runden in der Spitzengruppe. Allerdings konnte sie im finalen Teil des Rennens nicht mit den Top-Athletinnen mithalten. Die Goldmedaille sicherte sich die Kenianerin Peruth Chemutai in einer Zeit von 9:01,45 Minuten, Silber ging an die US-Amerikanerin Courtney Frerichs (9:04,49 Minuten) und Bronze an die Kenianerin Hyvin Kiyeng (9:05,39 Minuten).
Trotz Niederlage: Ein starkes Olympia-Debüt
Trotz des knapp verpassten Podestplatzes kann Gesa Krause auf ein starkes Olympia-Debüt zurückblicken. Sie zeigte sich in Top-Form und überzeugte mit ihrem kämpferischen Einsatz. In Zukunft wird sie sicher weiterhin zu den Top-Athletinnen im 3000 Meter Hindernis-Lauf gehören.
Weitere deutsche Athleten im Einsatz
Neben Gesa Krause waren am Samstag weitere deutsche Athleten bei den Olympischen Spielen in Tokio im Einsatz. So erreichte der Speerwerfer Johannes Vetter im Finale Platz 10, während die Diskuswerferin Kristin Pudenz den sechsten Platz belegte.