Klimaaktivisten attackieren Messi-Statue mit Graffiti: Protest gegen fossile Brennstoffe
Klimaaktivisten haben in Buenos Aires eine Statue von Fußballstar Lionel Messi mit Graffiti besprüht und damit gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe protestiert. Die Aktion, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag stattfand, löste in Argentinien heftige Reaktionen aus. Die Aktivisten hinterließen auf der Statue die Botschaft "El futuro es verde" ("Die Zukunft ist grün") und sprühten zudem das Logo ihrer Organisation auf das Denkmal.
Protest gegen Sponsoring-Verträge mit Ölkonzernen
Die Aktion richtete sich laut der Aktivisten-Gruppe gegen Messis Sponsoring-Verträge mit Unternehmen, die fossile Brennstoffe fördern. Messi selbst hat sich zu der Aktion bisher nicht geäußert. Die Argentinier diskutieren nun hitzig über die Protestaktion. Während einige die Aktion als "völlig unangemessen" bezeichnen, unterstützen andere die Botschaft der Aktivisten.
Debatte um Verantwortung von Stars in der Klimakrise
Die Aktion wirft erneut die Frage auf, welche Verantwortung Stars und Sportler in der Klimakrise tragen. Während einige argumentieren, dass sie aufgrund ihrer Bekanntheit eine Vorbildfunktion haben und sich für den Umweltschutz einsetzen sollten, sehen andere sie als "Privatpersonen" und fordern von der Politik konkrete Maßnahmen.
Die Aktion der Klimaaktivisten hat einmal mehr gezeigt, wie polarisierend das Thema Klimaschutz ist. Messi, als einer der bekanntesten und beliebtesten Sportler der Welt, steht nun im Zentrum einer Debatte, die die Grenzen zwischen Sport, Politik und Umweltschutz verwischen lässt.
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