Gesa Krause verpasst im 3000m Hindernislauf der Olympischen Spiele 2021 das Finale knapp
Tokio, 3. August 2021 - Die deutsche Hindernisläuferin Gesa Krause hat bei den Olympischen Spielen in Tokio knapp das Finale über 3000 Meter verpasst. Die 30-Jährige belegte in ihrem Vorlauf den 14. Platz und verpasste damit die Top 6, die sich für den Endlauf qualifiziert hätten.
Krause startete stark und lag lange Zeit in den Top 10. Allerdings konnte sie im letzten Drittel des Rennens nicht mehr mit der Spitze mithalten und fiel auf den 14. Platz zurück. Die Siegerin des Vorlaufs, Beatrice Chepkoech aus Kenia, qualifizierte sich mit einer Zeit von 9:16,02 Minuten souverän für das Finale.
"Ich bin enttäuscht, dass ich es nicht ins Finale geschafft habe", sagte Krause nach dem Rennen. "Ich habe alles gegeben, aber es hat leider nicht gereicht. Ich bin aber trotzdem stolz auf meine Leistung und hoffe, dass ich in Zukunft noch besser laufen kann."
Trotz des verpassten Finales kann Krause auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Sie gewann im Juni die deutsche Meisterschaft und lief in der Folge bei verschiedenen internationalen Meetings starke Zeiten.
Nächste Herausforderungen für Gesa Krause
Krause hat bereits angekündigt, dass sie sich nun auf die Vorbereitung für die nächste Saison konzentrieren will. Ihr Ziel ist es, bei den Weltmeisterschaften 2022 in Eugene, USA, eine Medaille zu gewinnen.
"Ich bin hungrig auf mehr und möchte im nächsten Jahr bei der WM in Eugene angreifen", sagte Krause. "Ich werde alles dafür tun, um mein Potenzial voll auszuschöpfen."