Gesa Krause: Medaillentraum im 3000m Hindernislauf zerplatzt
Gesa Krause verpasst im Finale der 3000m Hindernislauf bei der Leichtathletik-WM in Budapest die Medaille. Die deutsche Läuferin musste sich mit dem 5. Platz begnügen und verpasste damit ihren Traum von Edelmetall knapp.
Ein starker Start und ein beherzter Kampf
Krause startete stark ins Rennen und lag lange Zeit auf Medaillenkurs. Sie kämpfte mit vollem Einsatz gegen die internationale Konkurrenz, doch in den entscheidenden Phasen konnte sie sich nicht entscheidend absetzen. Die letzten Runden gestaltete sich für die deutsche Läuferin zu einem harten Kampf, den sie letztlich aber nicht gewinnen konnte.
Enttäuschung, aber auch Stolz
Nach dem Rennen zeigte sich Krause enttäuscht über den knapp verpassten Medaillengewinn. "Natürlich bin ich traurig, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat. Ich habe alles gegeben und bin bis zum Schluss gekämpft", sagte sie. "Aber ich bin auch stolz auf meine Leistung. Ich habe mein Bestes gegeben und bin mit dem 5. Platz zufrieden."
Die Zukunft liegt vor ihr
Krause blickt trotz der Enttäuschung positiv in die Zukunft. "Ich weiß, dass ich noch einiges erreichen kann. Ich werde weiter hart trainieren und hoffe, bei den nächsten großen Turnieren noch besser zu sein."
Die neuen Weltmeisterinnen
Den Titel über 3000m Hindernis holte die Kenianerin Beatrice Chepkoech in einer neuen Weltjahresbestzeit. Silber ging an die Äthiopierin Werkuha Getachew und Bronze an die Niederländerin Sofie Dokter.
Fazit:
Gesa Krause konnte in Budapest ihren Medaillentraum nicht verwirklichen. Dennoch hat sie einen starken Auftritt hingelegt und sich mit einem 5. Platz in der Weltspitze etabliert. Mit ihrer kämpferischen Einstellung und ihrer Motivation wird sie sicherlich auch in Zukunft für Aufsehen sorgen.