Gesa Krause: Enttäuschende 3000m Hindernis bei Olympia
Tokio, Japan – Die deutsche Hindernisläuferin Gesa Krause konnte bei den Olympischen Spielen in Tokio ihr Potenzial im 3000m Hindernislauf nicht abrufen und beendete das Rennen auf einem enttäuschenden 12. Platz. Die 29-Jährige, die als Medaillenkandidatin gehandelt wurde, kämpfte über die gesamte Distanz mit dem Tempo und konnte ihre gewohnte Stärke im Hindernislauf nicht ausspielen.
Krause: "Bin sehr enttäuscht"
Nach dem Rennen zeigte sich Krause sichtlich geknickt: "Ich bin sehr enttäuscht. Es war einfach nicht mein Tag. Ich hatte das Gefühl, ich konnte nicht richtig in den Rhythmus kommen und war dann im Rennen einfach zu langsam."
Zweifel am Olympia-Start
Bereits im Vorfeld der Spiele hatte Krause mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Die Teilnahme in Tokio war daher lange Zeit ungewiss. Obwohl sie in den letzten Wochen gute Trainingsleistungen zeigte, konnte sie offenbar ihr volles Potenzial im Rennen nicht abrufen.
Die Konkurrenz war stark
Die Konkurrenz im 3000m Hindernislauf war in Tokio besonders stark. Die Goldmedaille ging an die US-Amerikanerin Emma Coburn, die im Ziel eine neue Olympia-Bestzeit aufstellte.
Krause blickt nach vorne
Trotz der Enttäuschung blickt Krause positiv nach vorne: "Ich werde jetzt die nächsten Wochen nutzen, um mich zu erholen und dann mit der Vorbereitung auf die nächste Saison starten. Ich bin überzeugt, dass ich wieder meine Stärke finden werde."
Das deutsche Team wartet weiter auf die erste Medaille
Das deutsche Leichtathletik-Team wartet bei den Olympischen Spielen in Tokio weiterhin auf die erste Medaille. Die Hoffnungen ruhen nun auf den kommenden Tagen, wo weitere deutsche Athleten um die Edelmetall kämpfen werden.