Gesa Krause: Bitterer Fehlstart im 3000m Hürdenfinale
Die deutsche Hindernisläuferin Gesa Krause erlebte bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest einen bitteren Fehlstart. Im Finale über 3000 Meter Hindernis stürzte sie bereits in der ersten Runde und schied aus dem Rennen aus.
Krause, die in der Weltrangliste auf Platz sechs geführt wird, war mit großen Ambitionen nach Budapest gereist. Sie hatte sich in den vergangenen Monaten in Topform präsentiert und sich zuletzt mit einem starken Rennen beim Diamond League-Meeting in Monaco für das Finale qualifiziert.
Doch schon zu Beginn des Rennens musste Krause einen herben Rückschlag hinnehmen. Nach dem Start verlor sie das Gleichgewicht und stürzte, wodurch sie wichtige Zeit einbüßte und sich letztendlich nicht mehr erholen konnte. Mit einem frustrierten Gesichtsausdruck verließ sie die Bahn, während die Konkurrenz um den Sieg kämpfte.
"Ich weiß noch nicht genau, was passiert ist," sagte Krause nach dem Rennen enttäuscht. "Ich habe wohl einfach den Fuß falsch gesetzt. Es ist natürlich sehr ärgerlich, dass das Rennen so früh vorbei ist. Ich hatte mich sehr darauf gefreut."
Trotz der bitteren Niederlage blickt Krause optimistisch auf die Zukunft. "Ich werde diese Erfahrung mitnehmen und daraus lernen," so die 30-Jährige. "Die nächste Saison kommt und dann werde ich wieder angreifen."
Für Krause ist die WM in Budapest damit vorzeitig beendet. Die Titelkämpfe in Ungarn werden am Sonntag mit den abschließenden Wettbewerben zu Ende gehen.