Gesa Krause Verpasst Olympiafinale die Medaille, Zeigt Aber Klasse Leistung
Berlin, 05. August 2021 - Gesa Krause, die deutsche Hoffnung im 3000m Hindernislauf, hat bei den Olympischen Spielen in Tokio das Finale erreicht, konnte aber keine Medaille gewinnen. Sie belegte am Donnerstagabend den siebten Platz mit einer Zeit von 9:15,62 Minuten. Der Sieg ging an die Kenianerin Peruth Chemutai, die in einer neuen Weltjahresbestzeit von 9:01,45 Minuten triumphierte.
Krause Kämpfte Bis zum Ende
Die 29-Jährige, die bereits bei den Weltmeisterschaften 2017 Silber gewonnen hatte, zeigte eine starke Leistung. Sie lag lange Zeit im Rennen auf dem fünften Platz und kämpfte bis zum Schluss um eine Medaille. In der letzten Runde wurde sie jedoch von der Konkurrenz überholt und musste sich mit Platz sieben zufrieden geben.
Enttäuschung, Aber Auch Stolz
Nach dem Rennen zeigte sich Krause zwar enttäuscht, betonte aber auch ihren Stolz auf ihre Leistung: „Ich bin sehr traurig, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat. Aber ich bin gleichzeitig stolz darauf, dass ich im Finale gelaufen bin und eine gute Leistung gezeigt habe."
Blick Richtung Zukunft
Obwohl Krause die Olympischen Spiele ohne Medaille beendete, ist sie optimistisch für die Zukunft. Sie möchte weiterhin an sich arbeiten und ihre Leistung verbessern. "Ich werde jetzt erstmal die Erfahrung vom Finale verarbeiten und dann mit meinem Trainer überlegen, wie es weitergehen soll", sagte sie.
Weitere Ergebnisse im 3000m Hindernislauf
Neben Gesa Krause erreichte auch die US-Amerikanerin Emma Coburn das Finale und belegte den sechsten Platz. Die zweite Kenianerin, Beatrice Chepkoech, die 2019 Weltmeisterin wurde, musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Fazit
Gesa Krause hat mit ihrem siebten Platz im Olympiafinale eine starke Leistung gezeigt. Sie verpasste zwar eine Medaille, kann aber mit ihrer Leistung zufrieden sein. Mit Blick auf die Zukunft ist sie weiterhin eine der besten Hindernisläuferinnen der Welt und wird sicherlich noch für weitere Erfolge sorgen.
