"Feiger Akt": Präsident fordert Schutz für Messi in Spanien
Der Präsident des spanischen Fussballverbandes, Luis Rubiales, hat sich empört über die Angriffe auf Lionel Messi während des Spiels zwischen Argentinien und Spanien in Peking am Donnerstag.
"Das war ein feiger Akt", sagte Rubiales. "Messi ist ein Fussballer, der das Spiel liebt und der alles dafür tut, um zu gewinnen. Er verdient Respekt und sollte nicht angegriffen werden."
Messi wurde während des Spiels mehrmals von spanischen Fans mit Laserpointern angestrahlt. Der argentinische Superstar zeigte sich sichtlich verärgert und forderte die Verantwortlichen auf, die Situation zu entschärfen.
"Ich bin mir sicher, dass die spanischen Behörden alles tun werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern", sagte Rubiales. "Es ist wichtig, dass wir als Fussballgemeinschaft zusammenarbeiten, um ein Umfeld zu schaffen, in dem alle Spieler und Fans sich sicher fühlen können."
Spanischer Fussballverband verurteilt Angriffe
Der spanische Fussballverband (RFEF) hat die Angriffe auf Messi ebenfalls scharf verurteilt. "Wir distanzieren uns von diesen unakzeptablen Aktionen", heisst es in einer offiziellen Stellungnahme. "Wir fordern die Verantwortlichen auf, die Täter zu identifizieren und zu bestrafen."
Messi und Argentinien siegten 2:0
Trotz der Angriffe auf Messi konnte Argentinien das Spiel gegen Spanien mit 2:0 gewinnen. Messi selbst erzielte einen der beiden Tore.
Das Spiel in Peking war der Auftakt zur Asien-Tour von Argentinien. Die südamerikanischen Meister treffen in den kommenden Tagen noch auf Australien und Indonesien.