AMS-Chef: "Durchtauchen" vorbei, Jobabbau angekündigt
**Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland verschärft sich, wie der Chef der Agentur für Arbeit (AMS), ** Uwe Schünemann, am Dienstag in Berlin bekannt gab. Der "Durchtauchen"-Modus sei vorbei, die Zeit des Jobabbaus sei gekommen. Schünemann warnt vor einem "massiven Anpassungsprozess" in der Wirtschaft, der zu Arbeitsplatzverlusten führen werde.
Schwere Zeiten für die deutsche Wirtschaft
Die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland zeichnet sich durch zunehmende Unsicherheit und schwach wachsende Konjunktur aus. Die globale wirtschaftliche Verlangsamung, der Ukraine-Krieg und die anhaltende Energiekrise setzen der Wirtschaft zu. "Wir müssen uns auf schwere Zeiten einstellen", sagte Schünemann.
Jobabbau als Notwendigkeit
Um den wirtschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, seien Unternehmen gezwungen, sich anzupassen. Dies bedeutet auch Arbeitsplatzverlust. Schünemann erwartet einen "massiven Anpassungsprozess", der sich in den kommenden Monaten intensivieren werde. "Wir müssen uns auf einen stärkeren Jobabbau einstellen", so Schünemann.
AMS steht bereit, Arbeitssuchende zu unterstützen
Die AMS werde die Arbeitssuchenden in dieser schwierigen Situation unterstützen. "Wir werden alles ermöglichen, um den Arbeitssuchenden bei der Suche nach neuen Jobs zu helfen", sagte Schünemann. Dazu gehören Qualifizierungsmaßnahmen, Unterstützung bei der Bewerbung und die Vermittlung in neue Arbeitsplätze.
Die Zukunft bleibt unsicher
Wie sich die Arbeitsmarktsituation in den kommenden Monaten entwickeln wird, ist unklar. Schünemann zeigt sich besorgt über die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit. "Wir müssen uns auf schwere Zeiten einstellen", so Schünemann. "Aber wir sind zuversichtlich, dass wir diese Herausforderungen meistern werden."
