Gesa Krause chancenlos im Olympiafinale: 3000m-Hürden ohne Medaille
Tokio, 06. August 2021 - Gesa Krause, Deutschlands beste Hindernisläuferin, verpasste im Olympiafinale über 3000 Meter Hürden eine Medaille. Die 29-Jährige kam am Freitagabend in Tokio mit einer Zeit von 9:22,52 Minuten auf den neunten Platz. Der Sieg ging an die US-Amerikanerin Emma Coburn, die nach 9:04,90 Minuten über die Ziellinie lief.
Krause konnte nicht an ihre Bestleistung anknüpfen
Trotz eines starken Starts konnte Krause im Verlauf des Rennens nicht an ihre Bestleistung anknüpfen. Bereits in der ersten Runde lag sie hinter dem Feld und kämpfte mit dem Tempo. "Es war von Anfang an ein hartes Rennen", sagte Krause nach dem Lauf. "Ich habe versucht, mich in der ersten Runde gut zu positionieren, aber dann habe ich meine Chance verpasst."
Enttäuschung trotz starker Leistung
Die Enttäuschung bei Krause war deutlich spürbar. "Ich bin nicht zufrieden", sagte sie. "Natürlich hatte ich mir mehr erhofft. Aber es war ein starkes Rennen von den anderen Läuferinnen."
Lob für die Leistung von Emma Coburn
Der Sieg von Emma Coburn war eine Überraschung. Die US-Amerikanerin hatte sich im Vorfeld nicht zu den Favoritinnen gezählt. "Emma Coburn war heute einfach unschlagbar", sagte Krause. "Sie hat ein großartiges Rennen gelaufen."
Krause blickt nach vorne
Trotz des verpassten Podestplatzes blickt Krause optimistisch nach vorne. "Ich bin noch jung", sagte sie. "Ich werde weiter hart trainieren und hoffe, dass ich bei den nächsten Olympischen Spielen noch stärker sein werde."
Das Olympiafinale der 3000 Meter Hürden war ein spannendes Rennen mit starken Leistungen. Gesa Krause konnte sich leider nicht in die Medaillenränge einreihen, aber sie zeigte dennoch eine starke Leistung.